niedrig dosierte chemotherapie

therapieansatz

Die insulinpotenzierte Chemotherapie (IPT), macht sich zu Nutzen das Krebszellen sehr schnell wachsen und sich oft teilen, wofür Sie viel Energie (Glucose) verbrauchen. Man konnte die Anreicherung von Glucose in Tumorzellen durch bildgebende Verfahren in der Krebsdiagnose feststellen. Zudem besitzen Tumorzellen vermehrt Insulinrezeptoren, welche für die Aufnahme der Glucose in die Zelle wichtig sind. 

 

Bei der ITP wird der Blutzuckerspiegel durch die intravenöse Gabe vom Blutzucker senkenden Hormon gesenkt. Eine halbe Stunde später werden die Chemotherapeutika niedrigdosiert verabreicht. Man geht davon aus das diese dann vermehrt von den Krebszellen aufgenommen werden. Anschließend wird der normale Blutzuckerspiegel wiederherstellt.

 

Eine Behandlung dauert zwischen zwei und drei Stunden. Die Auswahl der angewandten Chemotherapeutika richtet sich nach der schulmedizinischen Onkologie und den etablierten Therapie-Verfahren. 


Die insulinpotenzierte Chemotherapie (IPT Therapie), ist eine niedrig dosierte Chemotherapie und bietet unseren Patienten folgende Vorteile

So läuft ihre behandlung ab

Während einer insulinpotenzierten Therapie sinkt der Blutzucker bewusst gesteuert auf Werte um 25-35 mg% ab (normale Werte liegen um 100 mg%). In dieser Situation der Unterzuckerung werden die Mittel der Chemotherapie in niedriger Dosis gleichzeitig mit einer Glucoseinfusion gegeben. Die Dosis der bei einer IPT-Chemotherapie liegen bei etwa einem Fünftel der üblichen Dosis die bei einer standard Chemotherapie verabreicht werden. Sie werden hierbei natürlich durch unser erfahrenes Praxisteam überwacht.


Häufig kombinieren wir die insulinpotenzierte Chemotherapie mit der biologischen Krebstherapie und Hyperthermie um die Wirksamkeit der Chemotherapeutika zusätzlich zu verstärken.